
Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung fördert Projekte von KZ-Gedenkstätte Neuengamme und Ärzte ohne Grenzen
Studie zeichnet ambivalentes Bild von Ernst Jung – Stiftung stellt sich Verantwortung und beschließt umfassende Maßnahmen
Hamburg, 22. Februar 2023. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung plant mit insgesamt 1.000.000 Euro die KZ-Gedenkstätte Neuengamme und Ärzte ohne Grenzen zu fördern, um medizinhistorische Forschung zu unterstützen und Menschen in Notlagen zu helfen. Diese Förderprojekte befinden sich in der Abstimmung mit der Stiftungsaufsicht. Die Jung-Stiftung wird außerdem ein jährliches Fellows-Stipendium für eine Arbeit am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf ausschreiben. Diese und weitere geplante Maßnahmen sind eine Reaktion auf die Ergebnisse der von der Jung-Stiftung selbst initiierten Studie über ihren Stifter Ernst Jung und seine Firmen zur Zeit des Nationalsozialismus.
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