Jung-Medaille für Medizin in Gold

Die Jung-Medaille für Medizin in Gold dient als Anerkennung für ein Lebenswerk. Sie würdigt herausragende Beiträge zum Fortschritt der Medizin und honoriert den Ertrag eines Wissenschaftlerlebens in Klinik und Forschung.

Ebenso wie für den Jung-Preis werden die Kandidat:innen für die Jung-Medaille nominiert, eine eigenständige Bewerbung ist nicht möglich. Unter ihnen wählt das Stiftungskuratorium, das sich aus sechs renommierten internationalen Wissenschaftler:innen zusammensetzt, jedes Jahr im November den Medaillenträger oder die Medaillenträgerin des Folgejahres aus.

Die Medaille dient nicht nur als symbolische Geste – mit ihr verbunden ist auch ein Stipendium in Höhe von derzeit 30.000 Euro. Dieses darf der Medaillenträger oder die Medaillenträgerin an eine:n Nachwuchswissenschaftler:in seiner/ihrer Wahl vergeben. Die Jung-Stiftung vergibt die Jung-Medaille für Medizin in Gold seit 1990. Zu den Medaillenträger:innen gehören Pioniere unterschiedlicher medizinischer Fachrichtungen.

Eine Übersicht der bisherigen Preisträger*innen der Jung-Medaille für Medizin in Gold sowie der anderen Auszeichnungen der Jung-Stiftung finden Sie hier.

Medaillenträger 2023

Medaillenträger:innen 1990 bis 2022