Medaillenträger:innen 1990 bis 2023
2023 | Prof. Dr. rer. nat. Stefan Rose-John (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel) erhält die Medaille für sein Lebenswerk in der translationalen Medizin. Mehr lesen... |
2022 | Professor Dr. Dr. med. Alain Fischer (Universität Paris Descartes und Collège de France) erhält die Medaille für sein Lebenswerk im Feld der klinischen Immunologie. Mehr lesen... |
2021 | Professor Antonio Lanzavecchia, M.D. (ETH Zürich und an der USI Lugano) erhält die Medaille für sein Lebenswerk zur angeborenen und erworbenen Immunität. Mehr lesen... |
2019 | Professor Pietro de Camilli, M.D. (Kavli Institute for Neuroscience der Yale University) erhält die Medaille für sein Lebenswerk zu den molekularen Grundlagen der intrazellulären Membran-Dynamik. Mehr lesen... |
2018 | Professor Dr. rer. nat. Dr. h.c. Wolfgang Baumeister (Max-Planck-Institut für Biochemie in München-Martinsried) erhält die Medaille für sein Lebenswerk auf dem Gebiet der Kryo-Elektronenmikroskopie, sowie der Strukturaufklärung von großen makromolekularen Proteinkomplexen. Mehr lesen… |
2017 | Professor Dr. Dr. h.c. Pascale Cossart (Pasteur-Institut, Paris) erhält die Medaille für ihr Lebenswerk im Hinblick auf ihre bahnbrechenden Beiträge zur Erforschung der Wege, auf denen Bakterien menschliche Zellen infizieren und sich während der Infektion von einer Zelle zur anderen verbreiten. Ihre Forschungsergebnisse enthüllten die grundlegenden Mechanismen der Interaktion zwischen krankheitserregenden Bakterien und deren menschlichen Wirten und eröffneten damit neue Behandlungsmöglichkeiten für Infektionskrankheiten. Mehr lesen... |
2016 | Professor Peter Libby MD (Mallinckrodt Professor of Medicine, Harvard Medical School) erhält die Medaille für sein herausragendes wissenschaftliches Lebenswerk auf dem Gebiet der kardiovaskulären Erkrankungen, insbesondere für die Erkenntnis der zentralen Rolle entzündungsfördernder Mechanismen. Mehr lesen... |
2015 | Professor Walter Neupert (Max-Planck-Institut für Biochemie, Martinsried) erhält die Medaille für sein herausragendes wissenschaftliches Lebenswerk auf dem Gebiet der grundlegenden Erforschung des Proteinimportes in Mitochondrien, den „Kraftwerken“ der Zellen. Mehr lesen... |
2014 | Professor Charles Weissmann MD PhD (The Scripps Research Institute, Jupiter, Florida) erhält die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold für sein wissenschaftliches Lebenswerk, das Meilensteine auf dem Gebiet der Molekularbiologie gesetzt hat. Dazu gehören erste Klonierung und Expression von Interferon sowie wegweisende Arbeiten zur Aufklärung der Grundlagen der durch Prionen verursachten Erkrankungen. Mehr lesen... |
2013 | Professor Sir Salvador Moncada MD PhD (The Wolfson Institute for Biomedical Research, University College, London) erhält die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold für sein herausragendes wissenschaftliches Lebenswerk auf dem Gebiet des Prostaglandin-Stoffwechsels, die Aufklärung des Wirkungsmechanismus der Acetylsalicylsäure sowie seine bahnbrechenden Arbeiten über den Metabolismus und die biologischen Wirkungen des Stickstoffmonoxids. Mehr lesen... |
2012 | Professor Peter Herrlich (Leibniz Institut für Altersforschung/Fritz-Lipmann-Institut e. V., Jena) erhält die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold für sein wissenschaftliches Lebenswerk auf dem Gebiet der Krebsforschung. Er hat sich höchst verdient gemacht um die Aufklärung der Signalwege, über die Wachstums- und Entzündungsprozesse in der Zelle gesteuert werden, insbesondere die Rolle des Transkriptionsfaktors AP-1 für die Aktivierung von Onkogenen und die Hemmung von krebs- und entzündungsfördernden Genen durch die Bindung von Glucocorticoid-Hormonen an nukläre Rezeptoren. Auch seine späteren Arbeiten zur Metastasenbildung haben grundsätzlich neue Erkenntnisse über andere Transkriptionsfaktoren, ihre Liganden sowie Tumoraktivierungsmechanismen erbracht. |
2011 | Professor Michel Lazdunski (Institut de Pharmacologie Moléculaire et Cellulaire, Universität Nizza Sophia Antipolis) erhält die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold für sein wissenschaftliches Lebenswerk. Er hat sich höchst verdient gemacht um die Forschung auf Gebiet der Ionenkanäle, die zu wissenschaftlichen Durchbrüchen auf dem Gebiet der Physiologie, Pathologie und Pharmakologie geführt hat. |
2010 | Professor Klaus Rajewsky (Harvard Medical School, Boston, Massachusetts) erhält die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold für sein wissenschaftliches Lebenswerk auf dem Gebiet der Immunologie, insbesondere für seine Arbeiten über die Entwicklung und Funktion von B-Lymphozyten mittels genetisch modifizierter Mausmodelle und die Aufklärung des Mechanismus des Morbus Hodgkin. |
2009 | Professor Volker Diehl (Klinik 1 für Innere Medizin, Universität zu Köln) erhält die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold für seine wegweisenden Arbeiten zu Virus-induzierten Lymphomen und für die grundlegenden Beiträge zu den weltweit anerkannten Lymphom-Studien, insbesondere bei Morbus Hodgkin. |
2008 | Professor Hans-Dieter Klenk (Institut für Virologie, Philipps Universität, Marburg) erhält die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold für seine wegweisenden Forschungsarbeiten zu den Hüllproteinen der Influenza-Viren sowie für seinen grundlegenden Beitrag zur Erforschung von Struktur und Funktion des Marburg- und Ebola-Virus. |
2007 | Professor Hans Thoenen † (Max-Planck-Institut für Neurobiologie, München - Martinsried) erhält die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold für seine Pionierarbeit auf dem Gebiet von Wachstumsfaktoren für Nervenzellen, die unser Verständnis der Entwicklung und Regeneration des Nervensystems revolutioniert hat. |
2006 | Professor Dietrich Niethammer (Universitätsklinik für Kinderheilkunde, Eberhard-Karls-Universität, Tübingen) |
2005 | Professor Christian H. Herfarth † (Chirurgische Klinik und Poliklinik, Ruprecht-Karls-Universität, Heidelberg) |
2004 | Professor Werner O. C. Creutzfeldt † (Medizinische Universitätsklink, Georg-August-Universität, Göttingen) |
2003 | Professor Volker ter Meulen (Institut für Virologie und Immunbiologie, Julius-Maximilians-Universität, Würzburg) |
2002 | Professor Harald Reuter (Pharmakologisches Institut, Universität Bern) |
2001 | Professor Gustav V. R. Born † (The William Harvey Research Institute, University of London) |
2000 | Professor Gert Riethmüller (Institut für Immunologie, Ludwig-Maximilians-Universität, München) |
1999 | Professor Hans Wilhelm Schreiber † (Abteilung Allgemeinchirurgie, Universitätsklinikum Eppendorf, Universität Hamburg) |
1998 | Professor Wolfgang Gerok (Medizinische Universitätsklinik, Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg) |
1997 | Professor Rudolf Haas † (Universität Hamburg)
Professor Walter Siegenthaler † (Departement für Innere Medizin, UniversitätsSpital Zürich) |
1996 | Professor Karl-Hermann Meyer zum Büschenfelde (I. Medizinische Klinik und Poliklinik, Johannes-Gutenberg-Universität, Mainz) |
1995 | Professor Friedrich Stelzner (Chirurgische Universitätsklinik und Poliklinik, Rheinische Friedrich-Wilhelm-Universität, Bonn) |
1994 | Professor Hanns Hippius (Psychiatrische Klinik und Poliklinik, Ludwig-Maximilians-Universität, München) |
1993 | Professor Robert B. Daroff (Department of Neurology, Case Western University, Cleveland, Ohio) |
1992 | Professor Hans Erhard Bock † (Medizinische Universitätsklinik Tübingen) |
1991 | Professor Heinrich Schipperges † (Institut für Geschichte der Medizin, Ruprecht - Karls - Universität, Heidelberg) |
1990 | Professor Beatrice Mintz (The Institute for Cancer Research, Fox Chase Cancer Center, Philadelphia, Pennsylvania) |