Wir sind sehr froh, auch in diesem Jahr wieder fünf Jung-Fellows in unserer Jung-Familie begrüßen zu dürfen. Ab sofort erhalten Michail Mordvintsev, Lena Rüschpler, Maximilian Effenberg, Paul Aron Brunnbauer und Lotta Jacken (von links) ein Stipendium von 15.000 Euro für ein Jahr. Mit diesem Stipendium geben wir aussichtsreichen Doktorand:innen der Humanmedizin  die Möglichkeit, sich für ein Jahr voll auf ihre Forschung zu konzentrieren und unterstützen sie darüber hinaus auf ihrem Weg mit den exzellenten Kontakten unserer Stiftungsmitglieder sowie dem Wissen unserer Preisträger:innen.

Besonders erfreulich ist, dass sich das Jung-Alumni-Treffen, bei dem wir unsere neuen Fellows erstmalig persönlich kennenlernen durften, mittlerweile als feste Institution etabliert hat und regelmäßiger Bestandteil des Jahreskalenders unser Stiftung ist. Hier können unsere ehemaligen und aktuellen Deutschlandstipendiat:innen und Jung-Fellows sich untereinander austauschen sowie neue und alte Kontakte pflegen. Mit dem Jung-Fellowship-Programm haben wir unsere Förderung in 2022 erstmalig auch auf den wissenschaftlich-medizinischen Nachwuchs ausgeweitet. Das Programm ist zunächst nur auf Hamburg begrenzt und unterstützt gezielt ausgewählte Doktorand:innen der Medizin mit einem Stipendium von insgesamt 15.000 Euro. Dieses Geld ist bewusst nicht zweckgebunden, so dass wir den angehenden Mediziner:innen damit ermöglichen, sich in Vollzeit anspruchsvollen Forschungsvorhaben zu widmen und dabei sogar das Medizinstudium zu pausieren. Daneben bietet das Programm weitere Vorteile: Die Stipentiat:innen profitieren von Kontakten zu herausragenden Wissenschaftler:innen in diesem Feld und dem umfassenden Wissensschatz der hochgeschätzten Gremiumsmitglieder der Stiftung. Die Nachwuchsmediziner:innen können zudem am Jung-Symposium für medizinische Forschung teilnehmen, bei dem die Preisträger:innen der Jung-Stiftung jährlich ihre ausgezeichnete Forschungsarbeit vorstellen.