IMPRESSIONEN VOM JUNG-SYMPOSIUM 2023

Das war Wissenschaft live und in Farbe: Unser drittes Jung-Symposium der medizinischen Forschung hat am Freitag, 5. Mai 2023 stattgefunden und bot interessierten Teilnehmer:innen die Möglichkeit, die herausragenden Arbeiten unserer diesjährigen Preisträger:innen sowohl digital im Livestream als auch in Präsenz vor Ort im Hörsaal Ian K. Karan des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf zu verfolgen. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten.

Falls Sie das Symposium verpasst haben, können Sie sich in Kürze unten die Vorträge unserer Preisträger:innen anschauen.

UNSERE PREISTRÄGER:INNEN 2023

Jung-Preis für Medizin 2023

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Professor Özlem Türeci

Wir freuen uns sehr, den Jung-Preis für Medizin 2023 an an die Ärztin, Wissenschaftlerin und Gründerin Professorin Dr. med. Dr. h.c. mult. Özlem Türeci von BioNTech verleihen zu können. Sie erhält die Auszeichnung für ihre wegweisende Forschung im Bereich der Immunologie und der mRNA-Technologie. Mit ihrer Forschung hat sie nicht nur zur Entwicklung des ersten zugelassenen Impfstoffs gegen COVID-19 beigetragen, sondern auch potenzielle neue, personalisierte Behandlungsmöglichkeiten für Krebspatient:innen von der Forschung in die klinische Entwicklung gebracht. Mit dem Preis erhält Özlem Türeci ein Preisgeld von 300.000 Euro, das sie nach bestem Gewissen für ihre weitere Forschung einsetzen kann. Herzlichen Glückwunsch!

Jung-Karriere-Förderpreis 2023

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Dr. Achmed Mrestani

Der Jung-Karriere-Förderpreis 2023 geht an einen Forscher, der den bislang zum großen Teil unerforschten Einfluss von Punkmutationen im Gen CACNA1A auf die Architektur und Funktion von Synapsen näher betrachtet und sich hieraus neue Erkenntnisse zur Krankheitsentstehung und mögliche Ansätze für zukünftige Behandlungsmethoden von Epilepsie und Kopfschmerzerkrankungen erhofft: Dr. med. Achmed Mrestani von der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikums Leipzig. Mit seinem Ansatz, den er als Clinician Scientist in einer Kooperation der Neurologischen Klinik mit dem Rudolf-Schönheimer-Institut für Biochemie der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig verfolgt, erregte der junge Arzt und Wissenschaftler die Aufmerksamkeit der Jung-Stiftung und erhält nun über die kommenden drei Jahre eine Förderung in Höhe von 210.000 Euro zur Finanzierung eines eigenen Forschungsprojekts. Wir gratulieren herzlich!

Jung-Medaille für Medizin in Gold 2023

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Professor Stefan Rose-John

Mit der Jung-Medaille für Medizin in Gold 2023 zeichnet die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung in diesem Jahr einen der auch international am stärksten wahrgenommenen und meist zitierten deutschen Wissenschaftler aus. Professor Dr. rer. nat. Stefan Rose-John, zuletzt tätig an der der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, erhält den Preis für sein bahnbrechendes wissenschaftliches Werk zur Signalwirkung des Zytokins Interleukin-6 und die klinische Translation seiner Ergebnisse in die Entzündungsmedizin und Onkologie. Seine Forschung hat bereits die Entwicklung neuartiger Medikamente und Therapieansätze ermöglicht und lässt auch in Zukunft einen unmittelbaren Nutzen für Patient:innen erwarten. Mit dem Preis einher geht ein Stipendium in Höhe von 30.000 Euro, das er an eine:n Nachwuchswissenschaftler:in seiner Wahl vergeben kann. Wir gratulieren ihm ganz herzlich!