Jung-Preis für Medizin

Der Jung-Preis für Medizin zählt mit aktuell 300.000 Euro zu den höchstdotierten Medizinpreisen Europas. Die Jung-Stiftung hat diesen traditionsreichen Medizinpreis zum ersten Mal 1976 vergeben. Er würdigt Forscher:innen und ihre Projekte, die wesentlich zum Fortschritt der Humanmedizin beigetragen haben und dies auch in der Zukunft erwarten lassen.

Die Kandidat:innen für den Preis werden nominiert, eine eigenständige Bewerbung ist nicht möglich. Unter ihnen wählt das Stiftungskuratorium, das sich aus sechs renommierten internationalen Wissenschaftler:innen zusammensetzt, jedes Jahr im November den/die Preisträger:in des Folgejahres aus. Dabei legen sie ihr Augenmerk auf Arbeiten, die von besonderer klinischer Relevanz sind und die Umsetzung in neue wirksame Therapieansätze erwarten lassen.

Die Preisträger:innen des Jung-Preises für Medizin gehören zu den Spitzenvertreter:innen ihres Fachs. Durchweg erhalten sie im Laufe ihrer Karriere weitere bedeutende Auszeichnungen, drei von ihnen wurden gar mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet.

Eine Übersicht der bisherigen Preisträger*innen des Jung-Preises für Medizin sowie der anderen Auszeichnungen der Jung-Stiftung finden Sie hier.

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Preisträgerin 2023

Preisträger:innen 1976 bis 2022