Philosophie

Wir sehen in der Förderung des medizinischen Fortschritts eine besonders sinnvolle und wirksame Möglichkeit, dem Gemeinwohl zu dienen, Mitmenschlichkeit zu praktizieren und Leiden zu lindern. Die Stiftungsarbeit definiert sich in diesem Sinne.

  1. Besonderes Können verdient besondere Anerkennung: Wir bedenken herausragende Leistungen mit einer Form der Wertschätzung, die nicht nur Lob, sondern auch Lohn bedeutet.
  2. Freies Denken belohnen und fördern: Die Jung-Medaille für Medizin in Gold ermöglicht die freie Vergabe eines Stipendiums und unterstreicht so, wie wertvoll und wichtig die Gewährung von Forschungsfreiheit für den Nachwuchs ist.
  3. Erkenntnisse erkennbar machen: Unsere Auszeichnungen tragen zur Wahrnehmung neuer Entdeckungen und Einsichten bei.
  4. Not wenden ist notwendig: Schwerpunkte setzt die Stiftung bei der Honorierung von Ansätzen, die zu klinisch wirksamen neuen Therapiemöglichkeiten führen. Das Patientenwohl ist Richtschnur und Maßstab.
  5. Antworten finden, ehe die Fragen drängend werden: Die frühzeitige, vorausschauende Entwicklung von Lösungsansätzen kann Gefahren abwenden oder mindern.
  6. Nicht nur diszipliniert, sondern auch interdisziplinär arbeiten: Die Auszeichnungen würdigen auch die Beiträge anderer Fachrichtungen zum medizinischen Fortschritt.
  7. Zukunft in Deutschland mitgestalten: Der Karriere-Förderpreis bietet deutschen Spitzen-Nachwuchsforscher:innen eine wirtschaftlich gut abgesicherte Chance zu der Rückkehr nach Deutschland.
  8. Kompetenzförderung ist Verantwortung für das Kollektiv: Unsere Preise leisten einen Beitrag zur Verbesserung der gesunden Lebensqualität und sind damit eine Form praktizierter gesellschaftlicher Verantwortung.
  9. Forschungsförderung ohne fachliche Fixierung: Die Preise würdigen bereits erreichten oder absehbaren Nutzen. Kernkriterium ist die klinische Relevanz.
  10. Menschlich ist, was dem Menschen dient: Alles ist am Maßstab einer Haltung des Helfenwollens und Helfens zu messen.