Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung fördert Projekte von KZ-Gedenkstätte Neuengamme und Ärzte ohne Grenzen

 

Studie zeichnet ambivalentes Bild von Ernst Jung – Stiftung stellt sich Verantwortung und beschließt umfassende Maßnahmen

Ergänzung zur Pressemitteilung vom 22. Februar 2023 – Hamburg, im Dezember 2023. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung unterstützt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme und Ärzte ohne Grenzen mit einer Fördersumme von insgesamt 777.000 Euro. Diese Projekte sind Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, das die Jung-Stiftung Anfang 2023 als Reaktion auf die Ergebnisse der von ihr selbst initiierten Studie über ihren Stifter Ernst Jung und seiner Firmen zur Zeit des Nationalsozialismus angestoßen hat. Damit möchte sie sich der Geschichte Ernst Jungs stellen, nachhaltig Verantwortung übernehmen, zur weiteren Aufarbeitung der NS-Zeit beitragen, aktiv Aufklärungsarbeit leisten und Menschen in Notlagen helfen.

Weitere Informationen zum Hintergrund der Maßnahmen finden Sie nachfolgend in der Pressemitteilung vom 22. Februar 2023 mit Update.

Hier finden Sie die Pressemitteilung mit Update zum Download.

Das Bildmaterial stellen wir Ihnen gern hier zur Verfügung.

 

 

Jung-Stiftung stellt sich der Geschichte Ernst Jungs und übernimmt Verantwortung

Die Ergebnisse einer von der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung selbst initiierten Studie zum Leben ihres Stifters Ernst Jung zur Zeit des Nationalsozialismus und zur Herkunft seines Vermögens liegen vor: Ernst Jung hat den finanziellen Grundstock für sein Vermögen teilweise während der Kriegsjahre sowie auch mit dem Instrument der Zwangsarbeit gelegt.

Die Jung-Stiftung hat ein umfassendes Maßnahmenpaket beschlossen, um sich der Geschichte Ernst Jungs zu stellen, nachhaltig Verantwortung zu übernehmen, zur weiteren Aufarbeitung der NS-Zeit beizutragen und aktiv Aufklärungsarbeit zu leisten.