2024
Noch bis zum 31. August bewerben: Medizin-Forschungs-Stipendium in Höhe von 210.000 Euro
Bis zum 31. August 2024 läuft die aktuelle Bewerbungsfrist für den Jung-Karriere-Förderpreis 2025 der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Der mit 210.000 Euro dotierte Preis wird jährlich an Nachwuchsmediziner:innen vergeben, die nach mindestens zweijähriger wissenschaftlicher Forschungsarbeit, bevorzugt im Ausland, an einer deutschen Klinik vertieft forschen möchten und gleichzeitig eine klinische Ausbildung zum Facharzt/zur Fachärztin anstreben. Die Unterstützung wird über einen Zeitraum von drei Jahren ausgezahlt. Eine Bewerbung ist einfach und barrierefrei online auf Englisch möglich – hierfür müssen der Lebenslauf, eine kommentierte Publikationsliste sowie eine Projektskizze in englischer Sprache auf der Webseite der Jung-Stiftung hochgeladen werden. Die drei besten Bewerber:innen werden dann zu einem persönlichen Gespräch am 30. Oktober 2024 in Hamburg eingeladen. Der/die Preisträger:in wird dann im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Mai 2025 ausgezeichnet und darf seine/ihre Forschungsergebnisse auf dem 5. Jung-Symposium „Ausgezeichnete Humanmedizin 2025“ vorstellen. Mehr Informationen gibt es unter www.jung-stiftung.de.
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Preisverleihung: 420.000 Euro für Nachwuchsforscher:innen
Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung ehrt zwei junge Mediziner:innen mit dem Jung Karriere-Förderpreis und vergibt Jung-Medaille für Medizin in Gold
Hamburg, 3. Mai 2024. Premiere bei der Preisverleihung der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung gestern Abend: Erstmalig verlieh die Stiftung den Jung-Karriere-Förderpreis gleich an zwei vielversprechende Nachwuchsforscher:innen. Beide erhalten die volle Fördersumme in Höhe von 210.000 Euro. Damit unterstreicht die Jung-Stiftung ihren aktuellen Schwerpunkt in der Nachwuchsförderung – ein Fokus, den sie bereits in 2023 durch die Vergabe von fünf Stipendien für Doktorand:innen, sowie die neue Ausschreibung eines Fellowships für den Bereich Medizingeschichte gesetzt hat. Die beiden Jung-Karriere-Förderpreise gingen an die Kardiologin Dr. med. Christine Maria Poch und den Neurologen Dr. med. Maximilian U. Friedrich. Darüber hinaus verlieh die Jung-Stiftung am gestrigen Abend auch die Jung-Medaille für Medizin in Gold für ein Lebenswerk in der medizinischen Forschung an Univ. Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner. Die drei Preisträger:innen nahmen die Auszeichnung im Kreise der Jung-Familie mit persönlichen Dankesreden entgegen.
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Stoffwechselkrankheiten verstehen und verhindern
Professor Rudolf Zechner erhält die Jung-Medaille für Medizin in Gold 2024 für sein Lebenswerk in der Erforschung des Lipid- und Energiestoffwechsels
Hamburg, 02.05.2024. It‘s what we think we know that keeps us from learning! (Claude Bernard) – Zum Glück für die humanmedizinische Forschung und viele Patient:innen hat Professor Dr. phil. Rudolf Zechner sein umfassendes Wissen in der Biochemie nie für so vollständig gehalten, dass er aufgehört hätte, weiter zu forschen. Dadurch machte er mit seinem Team bedeutende Entdeckungen, die die Lehrbücher der Biochemie und Physiologie grundlegend veränderten und vielversprechende Strategien zur Behandlung von Stoffwechselstörungen aufzeigten. Aktuell ist Rudolf Zechner emeritierter Universitätsprofessor am Institut für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz, Österreich. Für sein Lebenswerk, in dem er wesentliche Komponenten und Mechanismen des Fettabbaus in der menschlichen Zelle entdeckte und dessen Rolle bei der Entstehung von Stoffwechselkrankheiten beschrieb, erhält er nun die Jung-Medaille für Medizin in Gold 2024 der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Damit zeichnet die Stiftung Spitzenforscher:innen aus, die die medizinische Forschung und Praxis mit ihrem Lebenswerk erheblich vorangebracht haben und auch in Zukunft weiter voranbringen.
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Herzerkrankungen im 3D-Modell simulieren
Christine Maria Poch erhält den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2024 für ihre Erforschung des Herzens anhand von Modellsystemen
Hamburg, 02.05.2024. Ihr Herz schlägt für die Forschung – besonders für die Kardiologie. Mit der Entwicklung von innovativen dreidimensionalen Zellmodellen auf Basis von 3D-Druck-Technik simuliert Dr. med. Christine Maria Poch die Komplexität und Funktionalität des Herzens. Damit schafft sie nicht nur wertvolle Plattformen zur Erforschung von Herzerkrankungen, sondern darüber hinaus auch die Basis für neue Therapieformen. Aktuell arbeitet sie als Fachärztin für Kardiologie und klinische Forscherin an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München. Für ihre vielversprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen im Bereich der Kardiologie erhält sie in diesem Jahr den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2024 von der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Der Preis unterstützt ihre Forschung in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 210.000 Euro, die Christine Maria Poch frei für die Fortsetzung ihrer Arbeit einsetzen kann.
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Die neuronale Verarbeitung des Gleichgewichtssinns verstehen
Maximilian U. Friedrich erhält den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2024 für seine Forschungen zum Gleichgewichtssinn
Hamburg, 02.05.2024. Was haben Tontechnik, ein Zivildienst und ein Forschungsaufenthalt in New York City gemeinsam? Sie alle haben die Karriere von Dr. med. Maximilian U. Friedrich vorangetrieben. Der junge Neurologe arbeitet aktuell als Clinician Scientist in der Neurologie und Postdoktorand am Center for Brain Circuit Therapeutics des Brigham and Women’s Hospital und Forschungsstipendiat an der Harvard Medical School. Dort erforscht er die Hirnschaltkreise, die eine tragende Rolle bei Gleichgewichtsstörungen spielen, wie sie sehr häufig bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Multiple Sklerose oder der Parkinsonerkrankung auftreten. Besonders am Herzen liegt es ihm, durch ein besseres Verständnis des vestibulären Systems eine Grundlage zu schaffen für die Entwicklung innovativer Therapieansätze für neurologische Erkrankungen. Für diesen Forschungsansatz erhält er in diesem Jahr den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2024 von der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Der Preis unterstützt seine wissenschaftliche Arbeit an der neuronalen Verarbeitung des Gleichgewichtssinns in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 210.000 Euro, die Maximilian U. Friedrich frei einsetzen kann.
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Preisverleihung heute: Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung setzt 2024 Schwerpunkt auf Nachwuchsförderung
Dr. med. Maximilian U. Friedrich und Dr. med. Christine Maria Poch erhalten Jung-Karriere-Förderpreis, Univ.–Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner wird mit Jung-Medaille für Medizin in Gold geehrt
Hamburg, 02.05.2024. Erstmalig vergibt die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung im Jahr 2024 zweifach den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung. Damit unterstreicht sie ihren aktuellen Schwerpunkt in der Nachwuchsförderung – ein Fokus, den sie bereits in 2023 durch die Vergabe von fünf Stipendien für Doktorand:innen, sowie die neue Ausschreibung eines Fellowships für den Bereich Medizingeschichte gesetzt hat. Der Jung-Karriere-Förderpreis geht in diesem Jahr nun sowohl an die Kardiologin Dr. med. Christine Maria Poch als auch an den Neurologen Dr. med. Maximilian U. Friedrich. Beide erhalten die volle Fördersumme von 210.000 Euro. Ein zentraler Baustein für die Stiftungsarbeit ist auch die Auszeichnung herausragender Forschung, die die Humanmedizin erfolgreich vorangetrieben hat. Daher hat sich die Jung-Stiftung entschieden, auch in diesem Jahr die Jung-Medaille für Medizin in Gold als Anerkennung eines Lebenswerks zu verleihen. Preisträger ist Univ.–Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner, der mit diesem Preis die Möglichkeit erhält, ein Stipendium in Höhe von 30.000 Euro an eine:n Nachwuchswissenschaftler:in seiner Wahl zu vergeben. Die Preisträger:innen werden heute am 2. Mai 2024 bei einem festlichen Preisverleihungsdinner im Kreise der geladenen Jung-Familie im Anglo-German Club in Hamburg ausgezeichnet.
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Herzzellen per 3D-Modell, Hirnnetzwerke fürs Gleichgewicht und Störungen im Stoffwechsel
Spannende Vorträge von Jungforscher:innen und Koryphäen der Wissenschaft beim kostenfreien Jung-Symposium am 3. Mai 2024 im Livestream erleben
Hamburg, 02. April 2024. Können wir Gleichgewichtsstörungen bei neurologischen Erkrankungen wie dem Schlaganfall lindern, wenn wir die Hirnnetzwerke des Gleichgewichts entschlüsseln? Können 3D-Modelle und 3D-Drucktechnik dazu beitragen, Herzkrankheiten besser zu erforschen? Wie genau wird der Energie- und Zuckerstoffwechsels zentralnervös reguliert? Und mit welchen Mechanismen wird Fett in der Zelle abgebaut? Spannende Fragen, die eines gemeinsam haben: Hinter ihnen stehen herausragende Forschungsarbeiten von talentierten Nachwuchsforscher:innen und renommierten Persönlichkeiten der gegenwärtigen Wissenschaftswelt, die von der Jung-Stiftung ausgezeichnet sind. Wer jetzt neugierig ist, der kann beim 4. Jung-Symposium „Ausgezeichnete Humanmedizin 2024“ die Antworten auf diese Fragen erfahren: Stoffwechsel-Forscher Univ. Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner, Endokrinologe Prof. Dr. med. Jens Brüning, Kardiologin Dr. med. Christine Maria Poch und Neurologe Dr. med. Maximilian U. Friedrich geben dann persönlich spannende Einblicke in ihre Forschungsergebnisse und stehen für Fragen bereit. Das Symposium kann am 3. Mai von 13.00 bis 16.00 Uhr vor Ort in Hamburg oder digital über den Livestream verfolgt werden. Alle Informationen sowie das aktuelle Programm und ein Anmeldeformular stehen unter https://jung-stiftung.de/symposium-2024-de/ zur Verfügung. Das Symposium findet in englischer Sprache statt, die Teilnahme ist kostenlos.
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2023
Preisverleihung: 540.000 Euro für Spitzenforscher:innen
Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung ehrt Özlem Türeci, Stefan Rose-John und Achmed Mrestani mit hochdotierten Medizinpreisen
Hamburg, 5. Mai 2023. Gestern Abend verlieh die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung ihre Medizinpreise, die zu den höchstdotierten Europas zählen. Die Preisträger:innen Professorin Dr. med. Dr. h.c. mult. Özlem Türeci, Professor Dr. rer. nat. Stefan Rose-John und Dr. med. Achmed Mrestani wurden mit insgesamt 540.000 Euro für ihre zukunftsweisende Forschung geehrt. Mit persönlichen Dankesreden nahmen sie die Auszeichnungen vor einem geladenen Publikum entgegen.
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Herausragende Forschungsarbeit für die Medizin
Stefan Rose-John erhält die Jung-Medaille für Medizin in Gold 2023 für sein wissenschaftliches Lebenswerk in der translationalen Medizin
Hamburg, 04. Mai 2023. „Der menschliche Körper ist eine unglaublich komplexe Maschine und ich hatte das Privileg, mich mit der Erforschung der Biochemie des menschlichen Immunsystems beschäftigen zu dürfen.“ Was Geheimdienste im Großen tun, daran forschen Biochemiker im Kleinen: die Entschlüsselung von Kommunikation. Letzteren geht es dabei um den Informationsaustausch zwischen den Körperzellen. Und genau in diesem Bereich forscht Professor Dr. rer. nat. Stefan Rose-John bereits seit langer Zeit, zuletzt am Biochemischen Institut der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel – mit viel Neugierde und Leidenschaft. Mit seinem Lebenswerk hat er der Medizin einen großen Dienst erwiesen und den Weg für neue Medikamente und Therapieansätze geebnet. Denn es gelang ihm nicht nur einen neuen Signalweg des Zytokins Interleukin-6 (IL-6) zu entdecken, sondern auch Wege zu finden, um diesen entzündungsfördernden Weg zu hemmen, ohne die schützenden und regenerativen Eigenschaften von IL-6 zu kompromittieren. Dafür verleiht ihm die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung nun die Jung-Medaille für Medizin in Gold. Sie wird jedes Jahr von der Jung-Stiftung an Spitzenforscher:innen vergeben, die die medizinische Forschung und Praxis erheblich vorangebracht haben oder dies auch noch aktiv leisten und ist eine Anerkennung des bisherigen Lebenswerks.
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Epilepsie und Migräne besser verstehen: Erforschung potenzieller therapeutischer Ansätze
Achmed Mrestani erhält den Jung-Karriere-Förderpreis 2023 für sein Forschungsprojekt zum Verständnis der Pathophysiologie neurologischer Calciumkanalerkrankungen
Hamburg, 04. Mai 2023. Epilepsie und Migräne zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. „Beide Erkrankungsformen zeigen signifikante genetische Überlappungen“, erläutert Dr. med. Achmed Mrestani, Arzt in Weiterbildung an der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikums Leipzig und Wissenschaftler an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Zum Teil liegt ihr Ursprung in einer durch Punktmutationen hervorgerufenen Funktionsstörung spannungsgesteuerter P/Q-Typ-Calciumkanäle. Doch wie wirkt sich diese auf die Architektur von Synapsen aus? Und welche strukturellen und funktionellen Veränderungen ergeben sich aus diesen Punktmutationen? An diesem Punkt setzt das aktuelle Forschungsprojekt von Achmed Mrestani an. Er verspricht sich daraus neue therapeutische Anregungen, die im besten Fall gezielt in die molekularen Interaktionen innerhalb der aktiven Zone eingreifen können. Um diesen spannenden Ansatz zu unterstützen, zeichnet die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung Achmed Mrestani mit dem mit 210.000 Euro dotierten Jung-Karriere-Förderpreis aus. Die finanzielle Förderung erfolgt über die kommenden drei Jahre und kann frei für die Umsetzung eines eigenen Forschungsprojekts genutzt werden. Der Jung-Karriere-Förderpreis wendet sich explizit an Nachwuchsforscher:innen und ist der einzige Preis der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung, auf den sich Interessierte selbst bewerben können.
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Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht Jung-Preis für Medizin 2023 an Özlem Türeci
Stefan Rose-John erhält Preis für sein Lebenswerk, Achmed Mrestani wird als Nachwuchsforscher ausgezeichnet
Hamburg, 4. Mai 2023. Neue Therapien gegen Krebs, Autoimmunkrankheiten, Migräne und Epilepsie – das lassen die Forschungsergebnisse der diesjährigen Preisträger:innen der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung erwarten. Mit ihren bahnbrechenden Arbeiten tragen Professorin Dr. med. Dr. h.c. mult. Özlem Türeci, Professor Dr. rer. nat. Stefan Rose-John und Dr. med. Achmed Mrestani daher maßgeblich dazu bei, das Leid von Patient:innen in Zukunft zu lindern. Sie werden dafür von der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung bei einer Preisverleihungsfeier am 4. Mai im Anglo-German Club in Hamburg ausgezeichnet. Mit dem Jung-Preis für Medizin, der Jung-Medaille für Medizin in Gold und dem Jung-Karriere-Förderpreis verleiht die Jung-Stiftung jährlich drei Auszeichnungen für Spitzenmedizin an herausragende Mediziner:innen und Forscher:innen. Mit einem Gesamtwert von 540.000 Euro gehören die Preise damit zu den höchstdotierten in Europa.
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Mit mRNA-Technologie maßgeschneiderte Medikamente entwickeln
Özlem Türeci erhält den Jung-Preis für Medizin 2023 für ihre Forschung zur Prävention und Behandlung von Tumorerkrankungen, Infektionskrankheiten und anderen schweren Erkrankungen
Hamburg, 04. Mai 2023. Das Potential der mRNA-Impfstoffe prägt den wissenschaftlichen Diskurs heute in vielfältiger Weise und ist, seit sie dazu beigetragen haben, die Folgen der COVID-19-Pandemie zu lindern, auch einer breiten Öffentlichkeit bekannt. Doch die Grundlagen- und translationale Forschung ebenso wie die Entwicklung der mRNA-Technologie, die die rasche Reaktion, Entwicklung und damit die schnelle Verfügbarkeit eines Impfstoffes gegen COVID-19 möglich gemacht haben, begann bereits vor Jahrzehnten. Als Mitbegründerin von BioNTech, ist Professorin Dr. med. Dr. h.c. mult. Özlem Türeci eine präsente Persönlichkeit auf diesem Gebiet. Und ihre Forschung im Bereich der Immunologie und der mRNA-Technologie bietet auch über COVID-19 hinaus Entwicklungsperspektiven zur Prävention und Behandlung von Tumorerkrankungen, Infektionskrankheiten und anderen schweren Erkrankungen. Dafür erhält sie von der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung den mit 300.000 Euro dotierten Jung-Preis für Medizin. Das Preisgeld kann Türeci frei für ihre zukünftige Forschung einsetzen. Der Jung-Preis für Medizin wird bereits seit 1976 vergeben und würdigt Forscher:innen und ihre Projekte, die wesentlich zum Fortschritt der Humanmedizin beigetragen haben und dies auch in der Zukunft erwarten lassen. Er gehört zu den höchstdotierten Medizinpreisen Europas.
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Jung-Stiftung bringt renommierte Forscher:innen nahe: 3. Jung-Symposium mit Türeci, Rose-John und Mrestani am 5. Mai 2023 im UKE und im Livestream
Hamburg, 30.03.2023. Welche Möglichkeiten bieten mRNA-Wirkstoffe für zukünftige Krebsbehandlungen? Wie lassen sich Autoimmunerkrankungen gezielter therapieren? Und welche Auswirkungen haben Punktmutationen im CACNA1A-Gen auf die Entstehung von Epilepsie und Migräne? Wer diese Fragen spannend findet, ist beim 3. Jung-Symposium „Ausgezeichnete Humanmedizin 2023“ bestens aufgehoben. Dort präsentiert die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung die bahnbrechenden Forschungsergebnisse ihrer diesjährigen Preisträger:innen. Interessierte dürfen sich auf Vorträge von Ärztin, Immunologin und Krebsforscherin Prof. Dr. med. Dr. h.c. mult. Özlem Türeci, dem translationalen Naturwissenschaftler Prof. Dr. rer. nat. Stefan Rose-John und Nachwuchswissenschaftler Dr. med. Achmed Mrestani freuen. Das 3. Jung-Symposium wird am 5. Mai 2023 von 13.00 bis 16.00 Uhr per Videostream live übertragen und kann sowohl online als auch in Präsenz verfolgt werden: im Hörsaal Ian K. Karan des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Unter www.jung-stiftung.de/symposium-2023 finden Interessierte das aktuelle Programm sowie alle wichtigen Informationen. Die Teilnahme ist kostenlos.
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Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung fördert Projekte von KZ-Gedenkstätte Neuengamme und Ärzte ohne Grenzen
Studie zeichnet ambivalentes Bild von Ernst Jung – Stiftung stellt sich Verantwortung und beschließt umfassende Maßnahmen
Ergänzung zur Pressemitteilung vom 22. Februar 2023 – Hamburg, im Dezember 2023. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung unterstützt die KZ-Gedenkstätte Neuengamme und Ärzte ohne Grenzen mit einer Fördersumme von insgesamt 777.000 Euro. Diese Projekte sind Teil eines umfassenden Maßnahmenpakets, das die Jung-Stiftung Anfang 2023 als Reaktion auf die Ergebnisse der von ihr selbst initiierten Studie über ihren Stifter Ernst Jung und seiner Firmen zur Zeit des Nationalsozialismus angestoßen hat. Damit möchte sie sich der Geschichte Ernst Jungs stellen, nachhaltig Verantwortung übernehmen, zur weiteren Aufarbeitung der NS-Zeit beitragen, aktiv Aufklärungsarbeit leisten und Menschen in Notlagen helfen.
Weitere Informationen zum Hintergrund der Maßnahmen finden Sie nachfolgend in der Pressemitteilung vom 22. Februar 2023 mit Update.
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2022
Starke Frauen in der Führung der Hamburger Jung-Stiftung
Hamburg, 24. Oktober 2022. Gebündeltes wissenschaftliches und wirtschaftliches Know-how: Seit Juni ist Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro, Dekanin der Medizinischen Fakultät Hamburg, Vorstands- und Kuratoriumsmitglied der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Damit ist die angesehene Molekularbiologin neben Petra Scharner-Wolff, Finanzvorstand der Hamburger Otto Group, nun die zweite Frau im Vorstand der Stiftung.
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Jung-Preis für Medizin: Hochdotiert, ausgesprochen flexibel und ein Meilenstein der Forschungskarriere
Hamburg, 17. Oktober 2022. Eine Umfrage zum renommierten Jung-Preis für Medizin der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung unterstreicht seine Bedeutsamkeit für unabhängige wissenschaftliche Forschung. Zwei Aspekte heben die 33 Teilnehmenden besonders hervor: den Einfluss des Preises als Sprungbrett für weitere Auszeichnungen und seine besondere Flexibilität beim Einsatz des Preisgeldes.
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Jung-Stiftung begrüßt Frau Prof. Dr. Schwappach-Pignataro als neues Vorstands- und Kuratoriumsmitglied
Hamburg, 08. Juni 2022. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung begrüßt Frau Prof. Dr. Blanche Schwappach-Pignataro als neues Mitglied des Vorstands sowie Kuratoriums. Sie tritt damit die Nachfolge von Prof. Hans-Ulrich Moritz an, der sich nach jahrelanger Zusammenarbeit und Unterstützung aus dem Vorstand und Kuratorium der Jung-Stiftung zurückzieht. Frau Schwappach-Pignataro wird wie ihr Vorgänger den Austausch zwischen Vorstand und Kuratorium fördern und koordinieren und gehört daher beiden Gremien der Stiftung an.
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Höchstdotierte Medizinpreise Europas: Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung zeichnete exzellente Forscher_innen aus
Hamburg, 13. Mai 2022. Am gestrigen Abend würdigte die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung die Arbeit von vier hervorragenden medizinischen Forscher_innen und verlieh ihnen die mit insgesamt 540.000 Euro dotierten Medizin-Preise der Stiftung. Rund 50 geladene Gäste fanden sich anlässlich der stimmungsvollen Preisverleihungsfeier in den Räumlichkeiten des renommierten Hamburger und Germania Ruder Clubs ein. Nachdem die persönliche Preisverleihungszeremonie in den beiden Vorjahren Pandemie-bedingt ausfallen musste, konnte die feierliche Ehrung in diesem Jahr wie gewohnt stattfinden und die zahlreichen Gäste aus Wissenschaft und Forschung die Laureat_innen gebührend feiern.
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Viruserkrankungen wie SARS-CoV-2 den Kampf ansagen: Professor Dr. Ralf Bartenschlager erhält den Ernst Jung-Preis für Medizin 2022 für seine Forschungsarbeiten in der molekularen Virologie
Hamburg, 12. Mai 2022. Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. h. c. Ralf Bartenschlager, Leiter der Abteilung Molekulare Virologie am Uniklinikum Heidelberg und der Abteilung Virus-Assoziierte Karzinogenese am Deutschen Krebsforschungszentrum, erforscht die Biologie sogenannter RNA-Viren. Mit seinen Arbeiten schaffte er beispielsweise die Grundlage für die Heilung von Schädigungen nach chronischer Infektion mit dem Hepatitis-C-Virus, wie Leberzirrhose und Leberkrebs. Hierfür zeichnet ihn die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung mit dem Ernst Jung-Preis für Medizin 2022 aus. Die mit insgesamt 300.000 Euro dotierte Auszeichnung geht jedes Jahr an Spitzenforscher_innen, deren Projekte heute und auch künftig zum medizinischen Fortschritt beitragen.
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Folgeerkrankungen von Diabetes verhindern: Professor Dr. Ingrid Fleming erhält den Ernst Jung-Preis für Medizin 2022 für ihre Erforschung der molekularen Ursachen von Gefäßerkrankungen im Zusammenhang mit Diabetes sowie Kreislauferkrankungen
Hamburg, 12. Mai 2022. Diabetes und daraus resultierende Gefäßerkrankungen können zu Verschlüssen der Beingefäße oder gar zu Herzinfarkten und Erblindung führen. Wie diese Erkrankungen zusammenhängen, erforscht Prof. Dr. Ingrid Fleming vom Zentrum für Molekulare Medizin an der Goethe-Universität, Frankfurt. Für ihre erfolgreiche Arbeit sowie die Übertragung ihrer Ergebnisse in mögliche medizinische Anwendungen erhält sie nun den Ernst Jung-Preis für Medizin 2022. Die mit insgesamt 300.000 Euro dotierte Auszeichnung der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung geht jedes Jahr an Spitzenforscher_innen, deren Projekte zum medizinischen Fortschritt beitragen und deren Schaffen auch künftig bahnbrechende Erkenntnisse verspricht.
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Metastasenbildung bei Krebserkrankungen verhindern: Hamburger Arzt Dr. Anastasios Giannou erhält den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2022 für seine Untersuchung der krebsbedingten Metastasenbildung
Hamburg, 12. Mai 2022. Warum bilden Krebstumore Metastasen im Körper und wie lässt sich diese oft tödliche Entwicklung verhindern? Die zugrundeliegenden Mechanismen zu erforschen und die Ergebnisse in die medizinische Praxis zu übertragen ist das Ziel von Dr. Anastasios Giannou, Arzt und Postdoc am Institut für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie und I. Medizinische Klinik des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Um seine vielversprechenden Ansätze zu unterstützen, verleiht ihm die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2022. Damit verbunden ist eine finanzielle Förderung in Höhe von insgesamt 210.000 Euro über die kommenden drei Jahre.
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Angeborene Immundefekte verstehen und behandeln: Professor Dr. Alain Fischer erhält die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold 2022 für sein wissenschaftliches Lebenswerk in der Humanimmunologie
Hamburg, 12. Mai 2022. „Ein gesundes Immunsystem kann krankheitserregende Mikroben von unschädlichen unterscheiden, bei genetisch bedingten Störungen droht Lebensgefahr – und hier setzt die von mir und meinem Team entwickelte Therapie an“. Mehr als 40 Jahre seines Lebens widmete Prof. Dr. med. Alain Fischer von der Universität Paris Descartes und dem Collège de France dem Feld der klinischen Immunologie und erzielte mit seinen wissenschaftlichen Arbeiten bedeutende Fortschritte auf diesem Gebiet: Er entschlüsselte die Entstehungsweise unterschiedlicher angeborener Immundefekte und entwickelte eine entsprechende Gentherapie. Bereits 1998 hatte die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung ihn für seine herausragende Forschung mit dem Ernst-Jung-Preis für Medizin honoriert und freut sich umso mehr, Alain Fischer nun für sein Lebenswerk mit der Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold 2022 auszeichnen zu dürfen. Diese wird jedes Jahr von der Jung-Stiftung an Spitzenforscher_innen vergeben, die die medizinische Forschung und Praxis erheblich vorangebracht haben oder dies auch noch aktiv leisten und ist eine Anerkennung des bisherigen Lebenswerks.
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Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht Medizinpreise für ausgezeichnete Humanmedizin 2022 in Hamburg
Hamburg, 12. Mai 2022. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht heute in Hamburg ihre drei Auszeichnungen für Spitzenmedizin. In diesem Jahr werden herausragende Arbeiten auf den Gebieten der Erforschung der molekularen Ursachen von Gefäßerkrankungen, der molekularen Virologie, der krebsbedingten Metastasenbildung sowie ein Lebenswerk im Bereich der Humanimmunologie gewürdigt. Mit insgesamt 540.000 Euro zählen die Preise der Stiftung zu den höchstdotierten Medizinpreisen Europas. Morgen, am 13. Mai 2022 findet zudem zum zweiten Mal das Jung-Symposium der medizinischen Forschung statt, bei der die Preisträger_innen ihre Forschungsergebnisse im digitalen Live-Stream präsentieren.
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2021
Große Freude, großes Interesse: Erstes Ernst Jung-Symposium 2021 – voller Erfolg für Wissenschaft und Forschung
Hamburg, 21. Mai 2021. Das war Wissenschaft live und in Farbe: Die JungStiftung für Wissenschaft und Forschung bot am 20. Mai 2021 interessierten Teilnehmern beim ersten Ernst Jung-Symposium die Möglichkeit, die feierliche Auszeichnung von vier renommierten Wissenschaftlern und deren Vorstellung ihrer herausragenden Forschungsergebnisse digital im Livestream zu verfolgen. „Das digitale Format des Ernst Jung-Symposiums 2021 entspricht dem Zeitgeist und dem Anspruch der Jung-Stiftung an die wissenschaftliche Forschung von heute und morgen – das zeigt auch das große Interesse an den Vorträgen, wie auch der Preisverleihung selbst“ freut sich der Stiftungsvorsitzende Jochen Spethmann. Fast 300 angemeldete Teilnehmer nutzten diese Gelegenheit und feierten gleichzeitig mit der Jung-Stiftung, die in diesem Rahmen ihre Preise für Spitzenmedizin verlieh. Sie gingen in diesem Jahr an Wissenschaftler in den Gebieten der Stoffwechsel- und Naturstoffforschung, der Immunologie und der Neurologie und zählen mit insgesamt 540.000 Euro zu den höchstdotierten Medizinpreisen Europas.
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Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht Medizinpreise 2021 digital
Hamburg, 20. Mai 2021. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht heute in Hamburg ihre drei Auszeichnungen für Spitzenmedizin auf den Gebieten der Stoffwechsel- und Naturstoffforschung, der Immunologie und der Neurologie. Mit insgesamt 540.000 Euro zählen sie zu den höchstdotierten Medizinpreisen Europas.
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Neurologische Erkrankungen im Schlaf heilen: Randolph Helfrich erhält Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2021 für seine Untersuchungen zur Hirnaktivität im Schlaf
Hamburg, 20. Mai 2021. Wie neurologische Erkrankungen mit unserer Hirnaktivität im Schlaf assoziiert sind und welche Diagnostik- und Therapiemethoden man daraus ableiten kann – dies sind die Forschungsthemen von Dr. Dr. med. Randolph Helfrich. Der in Hamburg zweifach promovierte Nachwuchsmediziner erhält nun den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2021 von der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Der Preis unterstützt seine wissenschaftliche Arbeit an der Universität Tübingen in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 210.000 Euro.
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Therapeutika bei Diabetes entwickeln: Matthias Tschöp erhält Ernst Jung-Preis für Medizin 2021 für Entdeckung von Therapeutika der wichtigsten Stoffwechselerkrankungen
Hamburg, 20. Mai 2021. Adipositas und Diabetes zählen heute weltweit zu den größten Volkskrankheiten und erhöhen das Risiko für schwere Covid-19-Verläufe und andere Erkrankungen wie Krebs. Für seine herausragenden Forschungsarbeiten und Entdeckungen auf diesem Gebiet erhält Professor Dr. med. Dr. h. c. Matthias H. Tschöp vom Helmholtz Zentrum München und der TU München den Ernst Jung-Preis für Medizin 2021. Die mit insgesamt 300.000 Euro dotierte Auszeichnung wird jedes Jahr von der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung an Spitzenforscher*innen vergeben, deren Projekte zum medizinischen Fortschritt beitragen.
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Neue Wirkstoffe aus der Natur identifizieren: Christian Hertweck erhält Ernst Jung-Preis für Medizin 2021 für seine Forschungen zu bioaktiven Naturstoffen
Hamburg, 20. Mai 2021. Stoffwechselprodukte von Mikroorganismen, aus denen neue Antibiotika entwickelt werden können – unter anderem damit beschäftigt sich Professor Dr. rer. nat. Christian Hertweck vom Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie – Hans-Knöll-Institut (HKI) – in Jena. Für seine herausragenden Forschungsarbeiten erhält er nun den Ernst Jung-Preis für Medizin 2021. Die mit insgesamt 300.000 Euro dotierte Auszeichnung wird jedes Jahr von der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung an Spitzenforscher*innen vergeben, deren Projekte zum medizinischen Fortschritt beitragen.
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Infektionskrankheiten effektiv bekämpfen: Antonio Lanzavecchia erhält Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold 2021 für seine bahnbrechenden Entdeckungen in der Immunologie
Hamburg, 20. Mai 2021. Prof. Antonio Lanzavecchia, M.D. ist einer der einflussreichsten und meistzitierten Immunologen in Europa und der Welt. In seiner wissenschaftlichen Karriere arbeitete er an einem breiten Spektrum von Kernthemen zur angeborenen und erworbenen Immunität. Für seine herausragenden Forschungsarbeiten erhält er nun die Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold 2021. Die Auszeichnung wird jedes Jahr von der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung an Spitzenforscher*innen vergeben, deren Lebenswerk erheblich zum medizinischen Fortschritt beigetragen hat und beiträgt.
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2020
Deutschlandstipendien: Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung fördert Medizinstudierende der Uni Hamburg
Zum dritten Mal in Folge beteiligt sich die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung an den Deutschlandstipendien der Universität Hamburg. Begabte, ehrenamtlich engagierte oder Studierende mit besonderem Bedarf erhalten hierdurch monatlich eine finanzielle Unterstützung. Die Universität Hamburg vergibt seit 2015 Deutschlandstipendien in allen Fakultäten. Die Jung-Stiftung fördert entsprechend ihrem Stiftungszweck Studierende in der Medizin.
2019
Molekulare Mechanismen entschlüsseln und für Therapien nutzen Ernst Jung-Preis für Medizin 2019 geht an Professor Brenda A. Schulman und Professor Gary R. Lewin
Hamburg, 23. Mai 2019. Der Ernst Jung-Preis für Medizin der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung geht in diesem Jahr an zwei herausragende Forscherpersönlichkeiten. Die Martinsrieder Biochemikerin Professor Dr. Brenda A. Schulman erhält die Auszeichnung in Würdigung und zur Fortsetzung ihrer wegweisenden Arbeiten über die Mechanismen des Ubiquitin-Transfers auf atomarer Ebene. Der Berliner Neurobiologe Professor Dr. Gary R. Lewin wird für seine bahnbrechenden Forschungsarbeiten über die molekularen und physiologischen Grundlagen des Tastsinns und der Schmerzempfindung gewürdigt.Zur Pressmitteilung
Die Innenwelt der Neuronen erforschen Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold 2019 geht an Professor Pietro De Camilli, M.D.
Hamburg, 23. Mai 2019. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung zeichnet Professor Pietro De Camilli, M.D. mit der Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold 2019 aus.Zur Pressmitteilung
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: TRM-Zellen als mögliche Schlüsselfaktoren Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2019 geht an Dr. med. Sebastian Zundler
Hamburg, 23. Mai 2019. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht dem angehenden Erlanger Gastroenterologen Dr. med. Sebastian Zundler den Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2019. Zur Pressmitteilung
Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht Medizinpreise 2019 in Hamburg
Hamburg, 23. Mai 2019. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung verleiht heute in Hamburg ihre drei Auszeichnungen für Spitzenmedizin.Zur Pressmitteilung
Hamburger Medizinpreise verliehen – Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung würdigt Spitzenforscher
Hamburg, 24. Mai 2019. Die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung hat am Donnerstagabend, dem 23. Mai in Hamburg den renommierten Ernst Jung-Preis für Medizin vergeben. Zur Pressmitteilung
2018
„Ausgezeichnete Medizin“ – Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung vergibt Medizinpreise 2018 in Hamburg
„Ausgezeichnete Medizin“ – Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung vergibt Medizinpreise 2018 in Hamburg
HIV: Förderung eines vielversprechenden Therapie-Ansatzes mit breit-neutralisierenden Antikörpern
Ernst Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2018 geht an Dr. Till Schoofs
Makromolekulare Strukturen in situ sichtbar machen
Ernst Jung-Medaille für Medizin in Gold 2018 geht an Professor Wolfgang Baumeister
Zusammenhänge aufdecken und Therapien ableiten
Ernst Jung-Preis für Medizin 2018 geht an Professor Ruth Ley und Professor Marco Prinz
Medizin-Nachwuchsförderpreis in Höhe von 210.000 Euro ausgeschrieben
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