Noch bis zum 31. August bewerben: Medizin-Forschungs-Stipendium in Höhe von 210.000 Euro

Bis zum 31. August 2024 läuft die aktuelle Bewerbungsfrist für den Jung-Karriere-Förderpreis 2025 der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Der mit 210.000 Euro dotierte Preis wird jährlich an Nachwuchsmediziner:innen vergeben, die nach mindestens zweijähriger wissenschaftlicher Forschungsarbeit, bevorzugt im Ausland, an einer deutschen Klinik vertieft forschen möchten und gleichzeitig eine klinische Ausbildung zum Facharzt/zur Fachärztin anstreben. Die Unterstützung wird über einen Zeitraum von drei Jahren ausgezahlt. Eine Bewerbung ist einfach und barrierefrei online auf Englisch möglich – hierfür müssen der Lebenslauf, eine kommentierte Publikationsliste sowie eine Projektskizze in englischer Sprache auf der Webseite der Jung-Stiftung hochgeladen werden. Die drei besten Bewerber:innen werden dann zu einem persönlichen Gespräch am 30. Oktober 2024 in Hamburg eingeladen. Der/die Preisträger:in wird dann im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Mai 2025 ausgezeichnet und darf seine/ihre Forschungsergebnisse auf dem 5. Jung-Symposium „Ausgezeichnete Humanmedizin 2025“ vorstellen. Mehr Informationen gibt es unter www.jung-stiftung.de.

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Preisverleihung: 420.000 Euro für Nachwuchsforscher:innen

Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung ehrt zwei junge Mediziner:innen mit dem Jung Karriere-Förderpreis und vergibt Jung-Medaille für Medizin in Gold 

Hamburg, 3. Mai 2024. Premiere bei der Preisverleihung der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung gestern Abend: Erstmalig verlieh die Stiftung den Jung-Karriere-Förderpreis gleich an zwei vielversprechende Nachwuchsforscher:innen. Beide erhalten die volle Fördersumme in Höhe von 210.000 Euro. Damit unterstreicht die Jung-Stiftung ihren aktuellen Schwerpunkt in der Nachwuchsförderung – ein Fokus, den sie bereits in 2023 durch die Vergabe von fünf Stipendien für Doktorand:innen, sowie die neue Ausschreibung eines Fellowships für den Bereich Medizingeschichte gesetzt hat. Die beiden Jung-Karriere-Förderpreise gingen an die Kardiologin Dr. med. Christine Maria Poch und den Neurologen Dr. med. Maximilian U. Friedrich. Darüber hinaus verlieh die Jung-Stiftung am gestrigen Abend auch die Jung-Medaille für Medizin in Gold für ein Lebenswerk in der medizinischen Forschung an Univ. Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner. Die drei Preisträger:innen nahmen die Auszeichnung im Kreise der Jung-Familie mit persönlichen Dankesreden entgegen.  

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Stoffwechselkrankheiten verstehen und verhindern

Professor Rudolf Zechner erhält die Jung-Medaille für Medizin in Gold 2024 für sein Lebenswerk in der Erforschung des Lipid- und Energiestoffwechsels

Hamburg, 02.05.2024. It‘s what we think we know that keeps us from learning! (Claude Bernard) – Zum Glück für die humanmedizinische Forschung und viele Patient:innen hat Professor Dr. phil. Rudolf Zechner sein umfassendes Wissen in der Biochemie nie für so vollständig gehalten, dass er aufgehört hätte, weiter zu forschen. Dadurch machte er mit seinem Team bedeutende Entdeckungen, die die Lehrbücher der Biochemie und Physiologie grundlegend veränderten und vielversprechende Strategien zur Behandlung von Stoffwechselstörungen aufzeigten. Aktuell ist Rudolf Zechner emeritierter Universitätsprofessor am Institut für Molekulare Biowissenschaften der Universität Graz, Österreich. Für sein Lebenswerk, in dem er wesentliche Komponenten und Mechanismen des Fettabbaus in der menschlichen Zelle entdeckte und dessen Rolle bei der Entstehung von Stoffwechselkrankheiten beschrieb, erhält er nun die Jung-Medaille für Medizin in Gold 2024 der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Damit zeichnet die Stiftung Spitzenforscher:innen aus, die die medizinische Forschung und Praxis mit ihrem Lebenswerk erheblich vorangebracht haben und auch in Zukunft weiter voranbringen.

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Herzerkrankungen im 3D-Modell simulieren

Christine Maria Poch erhält den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2024 für ihre Erforschung des Herzens anhand von Modellsystemen 

Hamburg, 02.05.2024. Ihr Herz schlägt für die Forschung – besonders für die Kardiologie. Mit der Entwicklung von innovativen dreidimensionalen Zellmodellen auf Basis von 3D-Druck-Technik simuliert Dr. med. Christine Maria Poch die Komplexität und Funktionalität des Herzens. Damit schafft sie nicht nur wertvolle Plattformen zur Erforschung von Herzerkrankungen, sondern darüber hinaus auch die Basis für neue Therapieformen. Aktuell arbeitet sie als Fachärztin für Kardiologie und klinische Forscherin an der Klinik und Poliklinik für Innere Medizin I des Klinikums rechts der Isar der Technischen Universität München. Für ihre vielversprechenden wissenschaftlichen Untersuchungen im Bereich der Kardiologie erhält sie in diesem Jahr den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2024 von der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Der Preis unterstützt ihre Forschung in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 210.000 Euro, die Christine Maria Poch frei für die Fortsetzung ihrer Arbeit einsetzen kann.

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Die neuronale Verarbeitung des Gleichgewichtssinns verstehen

Maximilian U. Friedrich erhält den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2024 für seine Forschungen zum Gleichgewichtssinn 

Hamburg, 02.05.2024. Was haben Tontechnik, ein Zivildienst und ein Forschungsaufenthalt in New York City gemeinsam? Sie alle haben die Karriere von Dr. med. Maximilian U. Friedrich vorangetrieben. Der junge Neurologe arbeitet aktuell als Clinician Scientist in der Neurologie und Postdoktorand am Center for Brain Circuit Therapeutics des Brigham and Women’s Hospital und Forschungsstipendiat an der Harvard Medical School. Dort erforscht er die Hirnschaltkreise, die eine tragende Rolle bei Gleichgewichtsstörungen spielen, wie sie sehr häufig bei neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Multiple Sklerose oder der Parkinsonerkrankung auftreten. Besonders am Herzen liegt es ihm, durch ein besseres Verständnis des vestibulären Systems eine Grundlage zu schaffen für die Entwicklung innovativer Therapieansätze für neurologische Erkrankungen. Für diesen Forschungsansatz erhält er in diesem Jahr den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung 2024 von der Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung. Der Preis unterstützt seine wissenschaftliche Arbeit an der neuronalen Verarbeitung des Gleichgewichtssinns in den kommenden drei Jahren mit insgesamt 210.000 Euro, die Maximilian U. Friedrich frei einsetzen kann. 

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Preisverleihung heute: Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung setzt 2024 Schwerpunkt auf Nachwuchsförderung

Dr. med. Maximilian U. Friedrich und Dr. med. Christine Maria Poch erhalten Jung-Karriere-Förderpreis, Univ.Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner wird mit Jung-Medaille für Medizin in Gold geehrt 

Hamburg, 02.05.2024. Erstmalig vergibt die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung im Jahr 2024 zweifach den Jung-Karriere-Förderpreis für medizinische Forschung. Damit unterstreicht sie ihren aktuellen Schwerpunkt in der Nachwuchsförderung ein Fokus, den sie bereits in 2023 durch die Vergabe von fünf Stipendien für Doktorand:innen, sowie die neue Ausschreibung eines Fellowships für den Bereich Medizingeschichte gesetzt hat. Der Jung-Karriere-Förderpreis geht in diesem Jahr nun sowohl an die Kardiologin Dr. med. Christine Maria Poch als auch an den Neurologen Dr. med. Maximilian U. Friedrich. Beide erhalten die volle Fördersumme von 210.000 Euro. Ein zentraler Baustein für die Stiftungsarbeit ist auch die Auszeichnung herausragender Forschung, die die Humanmedizin erfolgreich vorangetrieben hat. Daher hat sich die Jung-Stiftung entschieden, auch in diesem Jahr die Jung-Medaille für Medizin in Gold als Anerkennung eines Lebenswerks zu verleihen. Preisträger ist Univ.Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner, der mit diesem Preis die Möglichkeit erhält, ein Stipendium in Höhe von 30.000 Euro an eine:n Nachwuchswissenschaftler:in seiner Wahl zu vergeben. Die Preisträger:innen werden heute am 2. Mai 2024 bei einem festlichen Preisverleihungsdinner im Kreise der geladenen Jung-Familie im Anglo-German Club in Hamburg ausgezeichnet. 

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Herzzellen per 3D-Modell, Hirnnetzwerke fürs Gleichgewicht und Störungen im Stoffwechsel

Spannende Vorträge von Jungforscher:innen und Koryphäen der Wissenschaft beim kostenfreien Jung-Symposium am 3. Mai 2024 im Livestream erleben

Hamburg, 02. April 2024. Können wir Gleichgewichtsstörungen bei neurologischen Erkrankungen wie dem Schlaganfall lindern, wenn wir die Hirnnetzwerke des Gleichgewichts entschlüsseln? Können 3D-Modelle und 3D-Drucktechnik dazu beitragen, Herzkrankheiten besser zu erforschen? Wie genau wird der Energie- und Zuckerstoffwechsels zentralnervös reguliert? Und mit welchen Mechanismen wird Fett in der Zelle abgebaut? Spannende Fragen, die eines gemeinsam haben: Hinter ihnen stehen herausragende Forschungsarbeiten von talentierten Nachwuchsforscher:innen und renommierten Persönlichkeiten der gegenwärtigen Wissenschaftswelt, die von der Jung-Stiftung ausgezeichnet sind. Wer jetzt neugierig ist, der kann beim 4. Jung-Symposium „Ausgezeichnete Humanmedizin 2024“ die Antworten auf diese Fragen erfahren: Stoffwechsel-Forscher Univ. Prof. Dr. phil. Rudolf Zechner, Endokrinologe Prof. Dr. med. Jens Brüning, Kardiologin Dr. med. Christine Maria Poch und Neurologe Dr. med. Maximilian U. Friedrich geben dann persönlich spannende Einblicke in ihre Forschungsergebnisse und stehen für Fragen bereit. Das Symposium kann am 3. Mai von 13.00 bis 16.00 Uhr vor Ort in Hamburg oder digital über den Livestream verfolgt werden. Alle Informationen sowie das aktuelle Programm und ein Anmeldeformular stehen unter https://jung-stiftung.de/symposium-2024-de/ zur Verfügung. Das Symposium findet in englischer Sprache statt, die Teilnahme ist kostenlos.

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Preisverleihung: 540.000 Euro für Spitzenforscher:innen

Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung ehrt Özlem Türeci, Stefan Rose-John und Achmed Mrestani mit hochdotierten Medizinpreisen  

 

Hamburg, 5. Mai 2023. Gestern Abend verlieh die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung ihre Medizinpreise, die zu den höchstdotierten Europas zählen. Die Preisträger:innen Professorin Dr. med. Dr. h.c. mult. Özlem Türeci, Professor Dr. rer. nat. Stefan Rose-John und Dr. med. Achmed Mrestani wurden mit insgesamt 540.000 Euro für ihre zukunftsweisende Forschung geehrt. Mit persönlichen Dankesreden nahmen sie die Auszeichnungen vor einem geladenen Publikum entgegen.  

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Herausragende Forschungsarbeit für die Medizin

Stefan Rose-John erhält die Jung-Medaille für Medizin in Gold 2023 für sein wissenschaftliches Lebenswerk in der translationalen Medizin

 

Hamburg, 04. Mai 2023. „Der menschliche Körper ist eine unglaublich komplexe Maschine und ich hatte das Privileg, mich mit der Erforschung der Biochemie des menschlichen Immunsystems beschäftigen zu dürfen.“ Was Geheimdienste im Großen tun, daran forschen Biochemiker im Kleinen: die Entschlüsselung von Kommunikation. Letzteren geht es dabei um den Informationsaustausch zwischen den Körperzellen. Und genau in diesem Bereich forscht Professor Dr. rer. nat. Stefan Rose-John bereits seit langer Zeit, zuletzt am Biochemischen Institut der Medizinischen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel – mit viel Neugierde und Leidenschaft. Mit seinem Lebenswerk hat er der Medizin einen großen Dienst erwiesen und den Weg für neue Medikamente und Therapieansätze geebnet. Denn es gelang ihm nicht nur einen neuen Signalweg des Zytokins Interleukin-6 (IL-6) zu entdecken, sondern auch Wege zu finden, um diesen entzündungsfördernden Weg zu hemmen, ohne die schützenden und regenerativen Eigenschaften von IL-6 zu kompromittieren. Dafür verleiht ihm die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung nun die Jung-Medaille für Medizin in Gold. Sie wird jedes Jahr von der Jung-Stiftung an Spitzenforscher:innen vergeben, die die medizinische Forschung und Praxis erheblich vorangebracht haben oder dies auch noch aktiv leisten und ist eine Anerkennung des bisherigen Lebenswerks.

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Epilepsie und Migräne besser verstehen: Erforschung potenzieller therapeutischer Ansätze

Achmed Mrestani erhält den Jung-Karriere-Förderpreis 2023 für sein Forschungsprojekt zum Verständnis der Pathophysiologie neurologischer Calciumkanalerkrankungen

 

Hamburg, 04. Mai 2023. Epilepsie und Migräne zählen zu den häufigsten neurologischen Erkrankungen. „Beide Erkrankungsformen zeigen signifikante genetische Überlappungen“, erläutert Dr. med. Achmed Mrestani, Arzt in Weiterbildung an der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Universitätsklinikums Leipzig und Wissenschaftler an der Medizinischen Fakultät der Universität Leipzig. Zum Teil liegt ihr Ursprung in einer durch Punktmutationen hervorgerufenen Funktionsstörung spannungsgesteuerter P/Q-Typ-Calciumkanäle. Doch wie wirkt sich diese auf die Architektur von Synapsen aus? Und welche strukturellen und funktionellen Veränderungen ergeben sich aus diesen Punktmutationen? An diesem Punkt setzt das aktuelle Forschungsprojekt von Achmed Mrestani an. Er verspricht sich daraus neue therapeutische Anregungen, die im besten Fall gezielt in die molekularen Interaktionen innerhalb der aktiven Zone eingreifen können. Um diesen spannenden Ansatz zu unterstützen, zeichnet die Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung Achmed Mrestani mit dem mit 210.000 Euro dotierten Jung-Karriere-Förderpreis aus. Die finanzielle Förderung erfolgt über die kommenden drei Jahre und kann frei für die Umsetzung eines eigenen Forschungsprojekts genutzt werden. Der Jung-Karriere-Förderpreis wendet sich explizit an Nachwuchsforscher:innen und ist der einzige Preis der Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung, auf den sich Interessierte selbst bewerben können.

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