Emmanuelle Charpentier: Jung-Stiftung sagte Nobelpreis voraus

 

Prof. Emmanuelle Charpentier durfte sich im vergangenen Jahr besonders freuen. Gemeinsam mit ihrer US-amerikanischen Kollegin Jennifer Doudna wurde die französische Biochemikerin für die Entwicklung des CRISPR-Cas9-Systems mit dem Nobelpreis für Chemie 2020 ausgezeichnet. Das CRISPR-Cas9-System ermöglicht eine zielgerichtete Abschaltung sowie Korrektur fehlerhafter Gene.

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Anthony S. Fauci: Im Kampf gegen SARS-CoV-2

 

Prof. Dr. med. Anthony S. Fauci ist ein weiterer Pionier bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie. Der US-Seuchenberater, der den Vereinigten Staaten seit Ronald Reagan beratend zur Seite steht, setzt sich seit Anbeginn der Corona-Pandemie im Jahr 2020 für eine effiziente Eindämmung des Virus ein, wobei der Immunologe unter anderem schärfere Corona-Regeln in den USA forderte.

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Erhalten: Nobelpreis in Chemie für Prof. Emmanuelle Charpentier

 

„Exzellenz ist eine Wahl.“ So lautet das Lebensmotto von Prof. Emmanuelle Charpentier, dem sie auch und gerade in ihrer wissenschaftlichen Arbeit folgt. Und für diese exzellente Forschung ist sie nun mit dem Nobelpreis für Chemie 2020 ausgezeichnet worden. Gemeinsam mit ihrer US-amerikanischen Kollegin Jennifer Doudna entwickelte die Forscherin im Jahr 2013 das CRISPR-Cas9-System, das eine zielgerichtete Abschaltung oder auch Korrektur fehlerhafter Gene ermöglicht. Das Besondere daran sind die zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten.

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Beigetreten: Neues Kuratoriumsmitglied

 

Wir freuen uns, ab sofort Professorin Dr. Dominique Soldati-Favre in unserem Kuratorium begrüßen zu dürfen. Sie leitet seit 2020 das Institut für Mikrobiologie und Molekulare Medizin der Universität Genf, nachdem sie zuvor von 2011 bis 2019 an derselben Universität als stellvertretende Dekanin in den Bereichen Karriere und Forschung tätig war. Ihre aktuellen Forschungsprojekte beschäftigen sich mit der Entschlüsselung der molekularen Mechanismen, die die gleitende Motilität und Invasion der Wirtszelle durch Toxoplasma und Plasmodium gewährleisten, und den Parasitenstoffwechsel, der an chronischen Infektionen beteiligt ist.

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Ausgezeichnet: ERC Advanced Grant für Kuratoriumsvorsitz

 

Unser Kuratoriumsvorstand Professor Dr. Christian Büchel ist zum zweiten Mal mit dem Advanced Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC) ausgezeichnet worden. Mit seinem Forschungsprojekt „PainPersist“ geht der UKE-Mediziner der Frage nach, wie sich aus akutem Schmerz ein chronisches Leiden entwickelt. Das Projekt wird in den kommenden fünf Jahren mit insgesamt 2,5 Millionen Euro im Rahmen des EU-Förderprogramms „Horizon 2020“ unterstützt. 

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Überzeugt: Optisches Cochlea-Implantat

 

Gemeinsam mit seinem Forschungsteam ist es Ernst Jung-Preisträger 2017 Professor Dr. Tobias Moser gelungen, erstmals die Gentherapie in der Hörschnecke mit Lichtreizen zu kombinieren. Dadurch könnte in Zukunft eine grundlegende Verbesserung des Hörens mit einem optischen Cochlea-Implantat erreicht werden, da sich Licht – im Vergleich zu Strom – besser räumlich eingrenzen lässt und so eine präzisere Anregung des Hörnervs ermöglicht. 

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HIV-1: Antikörper mit geringer Virusflucht identifiziert

 

Eine vielversprechende Option für Prävention und Behandlung von HIV-1-Infektionen bilden breit neutralisierende Antikörper, die gegen das HIV-1-Hüllprotein gerichtet sind. Deren klinische Wirksamkeit kann jedoch eingeschränkt sein, wenn das Virus Resistenzen entwickelt. Unter Beteiligung von Ernst Jung-Karriere-Förderpreisträger Till Schoofs wurde nun ein hochgradig breiter und potenter Antikörper entdeckt, der auf die CD4-Bindungsstelle von HIV-1 zielt.[1]

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Ernst Jung-Preisträger bekommt Leibniz-Preis verliehen

 

Wo ein Preis ist, lässt ein weiterer selten auf sich warten: Im März hat unser Preisträger 2018 Professor Dr. Marco Prinz den namhaften Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis verliehen bekommen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) würdigt damit seine herausragenden Arbeiten auf dem Gebiet der Neuroimmunologie.

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Verschoben: Jung-Nacht der Medizinischen Forschung

 

Aufgrund der Ausbreitung des Corona-Virus SARS-CoV-2 und der damit einhergehenden Einschränkungen des öffentlichen Lebens werden wir unsere Jung-Nacht auf den 20. Mai 2021 verschieben. Zu unseren Gästen gehören zudem viele Mediziner, die in den Kliniken dringender benötigt werden.

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Deutschlandstipendien: Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung fördert Medizinstudierende der Uni Hamburg

 

Zum dritten Mal in Folge beteiligt sich die Hamburger Jung-Stiftung für Wissenschaft und Forschung an den Deutschlandstipendien der Universität Hamburg. Begabte, ehrenamtlich engagierte oder Studierende mit besonderem Bedarf erhalten hierdurch monatlich eine finanzielle Unterstützung. Die Universität Hamburg vergibt seit 2015 Deutschlandstipendien in allen Fakultäten. Die Jung-Stiftung fördert entsprechend ihrem Stiftungszweck Studierende in der Medizin.

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